Das Zukunftsforum Public Health begrüßt, dass die künftige Bundesregierung Prävention und Gesundheitsförderung „eine wichtige Rolle“ zuschreibt und vulnerable Gruppen strukturiert und niederschwellig ansprechen will.
Im Koalitionsvertrag werden dazu, von einer Erweiterung der U-Untersuchungen und der geplanten Umsetzung des Suizidpräventionsgesetzes, keine konkreten Aussagen getroffen. Zum ÖGD heißt es unverbindlich: „Wir prüfen, wie wir nach dem Ende des Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) in gemeinsamer Kraftanstrengung von Bund, Ländern und Kommunen den ÖGD weiterhin unterstützen können.“
Das ist angesichts der enormen Herausforderungen für die Gesundheitspolitik durch Klimawandel, soziale Schieflagen und internationale Krisen keine zukunftsorientierte Perspektive.
Das Zukunftsforum Public Health fordert die neue Bundesregierung auf, die in der Fachöffentlichkeit breit geführte Diskussion um eine Nationale Public Health-Strategie aufzugreifen und in konkrete gesundheitspolitische Initiativen zu überführen.
Das Zukunftsforum Public Health bietet dazu seine Mithilfe an.
Berlin, 24.04.2025